Schwere Beine, geschwollene Füße und Schmerzen sind typische Symptome für eine Venenschwäche. Schließen die Venenklappen nicht vollständig und fällt die Muskelpumpe aus, versackt das Blut in den Beinen. Dauert der Blutstau dann länger an, kann es zu einer Erweiterung der Gefäße kommen, und Krampfadern entstehen. Diese sind aber nicht nur ein optischer Makel, sondern können auch medizinische Folgen haben. Eine schwere Form unter den Venenerkrankungen ist die Chronisch venöse Insuffizienz (CVI), die mit Entzündungen einhergeht. Von CVI Betroffene leiden vorher besonders unter starken Krampfadern. Da die ständige Stauung des Blutes im Laufe der Zeit zu einer Gewebeverhärtung führen kann, wodurch das umliegende Gewebe schlechter mit Sauerstoff versorgt wird, sollten Venenerkrankungen so früh wie möglich behandelt werden. Zur Eigentherapie stehen verschiedene pflanzliche Arzneimittel zur Verfügung. Zu den Klassikern zählen die Extrakte aus Rosskastaniensamen und Roten Weinlaubblättern.

Venenschwäche nicht unterschätzen
Zuletzt aktualisiert am 26. Aug 2020
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