Patienten mit Rückenschmerzen haben oft falsche Erwartungen an die sogenannten bildgebenden Verfahren. Das zeigt der „Faktencheck Rücken” der Bertelsmann Stiftung. Der Studie zufolge gehen 69 Prozent der Befragten davon aus, dass sich durch Röntgen oder ein MRT die genaue Schmerzursache finden lässt. Dies sei allerdings eine Fehleinschätzung, da Ärzte gerade einmal bei höchstens 15 Prozent der Betroffenen eine spezifische Ursache für den Schmerz feststellen könnten.

Bildgebende Verfahren überschätzt
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- Fotolia_119983823_S/auremar
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