Je mehr Medikamente Patienten einnehmen müssen, desto mehr Risiken birgt ihre Arzneimitteltherapie. Denn sowohl die Betroffenen selbst als auch ihre Ärzte können dabei den Überblick verlieren, welches Medikament wie oft und gegen welche Erkrankung eingenommen werden soll. Dieser Überblick ist aber wichtig, um Unverträglichkeiten gegen Medikamente schnell zu erkennen und Wechselwirkungen zwischen diesen vorzubeugen. An diesem Punkt setzt AdAM an. Das Akronym steht für „Anwendung für digital unterstütztes Arzneimittel-Management” und wird von der BARMER gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe derzeit als Modellprojekt durchgeführt. Was genau sich hinter AdAM verbirgt, erklärt Ulrike Hauffe, stellvertretende Vorsitzende des BARMER-Verwaltungsrates.
Weitere Informationen zu AdAM und zur Teilnahme an dem Projekt finden Sie auch auf den Seiten 12 und 13 in der aktuellen Print-Ausgabe des BARMER-Versicherten-Magazins.